Dienstag, 20. Dezember 2011

Boxer total



Liebe Leserinnen und Leser,

in diesem Posting seht Ihr alle Boxerportraits, die ich bisher gemacht habe: Henry Maske, Max Schmeling, Wladimir Klitschko, Vitali Klitschko, Torsten May und Rüdiger May, alle im Format 2m x 2m.

Ich wünsche Euch allen frohe Weihnachtsgage und ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2012!!!

Dear followers,

In this posting you can see all boxer portraits I´ve ever done: Henry Maske, Max Schmeling, Wladimir Klitschko, Vitali Klitschko, Torsten May and Rüdiger May, all in the size of 2 x 2 meters.

I wish you a Merry Christmas and a Happy New Year!!!

All photos in this post are taken by Lars Käker. © Lars Käker 2011

Freitag, 9. Dezember 2011

Arthur Schopenhauer




Liebe Leserinnen, liebe Leser,

was Ihr hier seht, ist ein Portrait von Arthur Schopenhauer, das ich für meinen Freund Ugi gemalt habe. Schopenhauer ist ein deutscher Philosoph des 19. Jahrhunderts, der viele andere Philosophen, Künstler und auch Wissenschaftler inspiriert hat.

Ugi ist ein Cineast, Musikliebhaber und Freizeitphilosoph. Wir haben schon viele außergewöhnliche Filme gemeinsam gesehen und teilen das Interesse an der Musik von Arvo Pärt. Die vielen Gespräche über existenzielle Fragen, die ich mit Ugi schon geführt habe, haben mich sehr in meinem Denken inspiriert. Wer inspiriert Euch?

Dear followers,

What you see here is a portrait of Arthur Schopenhauer which I painted for my friend Ugi. Schopenhauer is a German philosopher of the 19th century. He inspired lots of other philosophers, artists and scientists.

Ugi is a cineaste, a music fan and a spare time philosopher. We have seen many extraordinary movies together and we both like the music of Arvo Pärt very much. Our talks about existential things were very inspiring to me. Who inspires you?


The photo in this post is taken by Lars Käker. © Lars Käker 2011

Sonntag, 27. November 2011

Portrait 2.0.2 und 2.0.3 – Nadine und Sylvi



Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Meine nächsten zwei Kandidatinnen für das Projekt portraits_2null stehen fest: Nadine und Sylvi.

Nadine ist eine außerordentlich kreative Frau, die neben Fotos und Designs auch Tools für das Web 2.0 kreiert. Ihr Blog ist vor allem eine Website, auf der Ihr Kostproben ihres Schaffens betrachten könnt. Ihr seht hier ein kleines Portrait von ihr auf einer Holzpostkarte, das ich 2009 für die Sammlung Hussong anfertigte.

Sylvi hat einen Blog, der sich Vintage-Lifestyle nennt. Der Name ist Programm. Sylvi stellt Produkte im Retro-Look vor, die vor allem Fans der 70er begeistern dürften. Das Portrait, dass ich von ihr machen werde, soll ein postmodernes Madonnenbild werden. Ob es mir wohl gelingen wird?


Dear followers,

For the portraits_2null project the next two models are Nadine and Sylvi.

Nadine is an extraordinary creative person. Beside photographs and designs she creates tools for the web 2.0. Her blog is also her website and you can find many samples of her artworks there. What you see here is a portrait of her on a wooden postcard which I created for the Hussong collection in 2009.

Sylvi´s blog is called Vintage-Lifestyle and the title is also her concept. She presents us many retro-style products especially for the Seventies fan base. The portrait of her will be a kind of post-modern madonna. Will I succeed?

The photo in this post is taken by Lars Käker. © Lars Käker 2011

Donnerstag, 10. November 2011

Mein Liebling / Die Sammlung Hussong




Liebe Leserinnen, liebe Leser,

letztes Wochenende wurden zwei Ausstellungen eröffnet, auf denen Bilder von mir gezeigt werden.

Am Freitag startete die Ausstellung „Mein Liebling“ im Kunstverein 68elf in Köln. Die Ausstellung ist eine Hommage an das Wallraff-Richartz-Museum, welches offizieller Kooperationspartner der Ausstellung ist. Mein Bild auf der Ausstellung ist das Portrait 2.0.1, welches ich vor kurzem fertig stellte.

Dear followers,

Last weekend two exhibitions were opened showing some of my artworks.

On Friday the exhibition called “Mein Liebling” (my favourite) was opened at the 68elf art association. The exhibition is a homage to the Wallraff-Richartz-Museum in cologne. The museum patronizes the project officially. The Portrait 2.0.1 that I finished recently is shown there.




Am Sonntag wurde im Stadtmuseum Brakel eine Ausstellung eröffnet, die 125 Exponate der Sammlung Hussong zeigt. Heiner Hussong und sein Sohn Frank sammeln seit 1988 Holzpostkarten, die von Künstlern gestaltet sind. In der Sammlung gibt es unter anderem Arbeiten von Günther Uecker, Christo, John Cage, John Bock und Jonathan Meese. Die Sammlung ist ein außergewöhnlicher Beitrag zur Mail Art und umfasst mittlerweile ca. 600 Werke. Anlässlich der Eröffnung malte ich ein Portrait des Boxers Muhammad Ali, das ihn in jungen Jahren zeigt.

On Sunday the Stadtmuseum Brakel opened an exhibition showing 125 exhibits from the Hussong collection. Heiner Hussong and his son Frank are collecting wooden postcards designed by artists since 1988. At their collection you can see artworks created by Günther Uecker, Christo, John Cage, John Bock or Jonathan Meese e.g. The Hussong collection is an extraordinary piece of mail art and includes around 600 artworks. On the occasion of the opening I painted a small portrait showing the young Muhammad Ali.


All photos in this post are taken by Lars Käker. © Lars Käker 2011

Mittwoch, 2. November 2011

C.A.R. - Contemporary Art Ruhr






Liebe Leserinnen, liebe Leser,

letztes Wochenende wurden ein paar meiner Portraits auf der C.A.R. (Contemporary Art Ruhr) ausgestellt. Rolf Struwe, ein Kunstsammler und guter Freund, gründete 2010 die Galerie Artishocke, mit der er sich auf der Messe präsentierte. Einer der dort ausgestellten Künstler war ich. Die C.A.R. ist eine sehr innovative und junge Kunstmesse, die auf der Zeche Zollverein in Essen stattfindet.

An diesem Wochenende bin ich u.a. auf der Ausstellung „Mein Liebling“ im Kunstverein 68elf ausgestellt. Die Ausstellung ist eine Hommage an das Wallraff-Richartz-Museum in Köln. Das Museum ist offizieller Kooperationspartner der Ausstellung.

Dear followers,

Last weekend some of my portraits were shown at the C.A.R. (Contemporary Art Ruhr). Rolf Struwe is an art collector and a very good friend of mine. He founded the Artishocke Gallery in 2010 with which he took part at the fair. And one of the exhibited artists were Me. The C.A.R. is a very young and innovative art fair that takes place at the Zeche Zollverein in Essen.

This weekend I take part at an exhibition called “Mein Liebling” (my favourite) at the 68elf art association. The exhibition is a homage to the Wallraff-Richartz-Museum in cologne. The museum patronizes the project officially.

All photos in this post are taken by Lars Käker. © Lars Käker 2011

Sonntag, 23. Oktober 2011

Portrait 2.0.1 – Minnja



Liebe Leserinnen, liebe Leser,

es ist nun endlich soweit: Das Portrait 2.0.1 ist vollendet. Es hat eine lange Zeit gebraucht und ich habe es mehrfach überarbeitet. Zwischenzeitlich wusste ich nicht, ob es nur ein Prototyp wird. Ich habe einen Stilbruch vollzogen und bin damit ein Wagnis eingegangen. Doch ich hatte Lust, mich noch einmal neu zu erfinden.

Minnja ist skeptisch über dieses Bild. Ich persönlich halte es für gelungen. Was meint Ihr?

Dear followers,

The portrait 2.0.1 is complete. It took a very long time and I did many revisions. From time to time it seemed to become a prototype. This painting is a change in style. That’s tricky. But it was time for a new beginning.

Minnja is very sceptical about this portrait but I think it´s felicitous. What do you think?

The photo in this post is taken by Lars Käker. © Lars Käker 2011

Freitag, 21. Oktober 2011

ME BY BODARD



Liebe Leserinnen, liebe Leser,

vielleicht erinnert Ihr Euch noch an das Posting „YOU BY ME“, in welchem ich den brillanten Karikaturisten Bodard portraitiert habe. Es ist immer ein interessantes Abenteuer, wenn zwei Künstler sich gegenseitig portraitieren. Und wenn ich einen wirklich guten Künstler wie Bodard vor mir habe, dann fordert es mich heraus, besonders gut zu sein.

Den ersten Schuss hatte ich. Jetzt hat Bodard zurück geschossen. Voilà!



Dear followers,

Perhaps you will remember the posting YOU BY ME“ where I drew a portrait of the brilliant caricaturist Bodard. When two artists portray each other it’s always a great adventure. And when the other artist is as good as Bodard, it is a challenge for me to do it very well.

The first shot was mine. And now Bodard shot back! Voilà!

Sonntag, 2. Oktober 2011

Boxerportraits in Privatsammlung aufgenommen


Liebe Leserinnen. Liebe Leser,

sorry, aber dies ist natürlich nicht das Portrait 2.0.1. Das Bild ist vollständig aber nicht fertig. Als Pilotbild hat es die Aufgabe, den Stil des Projektes vorzugeben und es sind noch letzte Stilfragen zu klären, bzw. der richtige Ton ist zu treffen. Als erstes Bild einer neuen Serie kommt ihm eine besondere Bedeutung zu. Das macht das Vorhaben sehr schwierig. Deshalb möchte ich den aktuellen Stand des Bildes nicht veröffentlichen. Ich hoffe auf Euer Verständnis und danke Euch für Eure Geduld!

Dennoch gibt es gute Neuigkeiten: Drei großformatige Boxerportraits (Max Schmeling, die Klitschko-Brüder) gehen in die Privatsammlung des Martin Stolz über und finden dort ein angemessenes Zuhause. Erstmals ausgestellt habe ich sie 2006 im Rahmen der großen Max-Schmeling-Ausstellung im Deutschen Sport & Olympia Museum. Damals ging der komplette Nachlass der Boxlegende in den Besitz des Museums über. Entgegen meines Prinzips, unprominente Personen in Öl zu verewigen, reizte mich die Aufgabe, die physische und psychische Stärke dieser Erfolgsboxer auf die Leinwand zu bannen. Durch das monumentale Format (2m x 2m) bekommt die Kraft der Darstellung eine besondere Dimension.

Wer das Bild von Max Schmeling im Deutschen Sport & Olympiamuseum besichtigen möchte, darf sich freuen: In der Dauerausstellung hängt eine Reproduktion des Bildes auf Leinwand in Originalgröße.

Dear followers,

Sorry, but this is not the portrait 2.0.1. It is complete but not finished. As a pilot picture it defines the style of the whole serial. Some questions about the tonality still have to be resolved. Those decisions are very difficult because the first picture has a special importance for the new project. Therefore I will not publish it yet. Thanks for your patience!

Nevertheless I’ve got some good news: Three large sized boxer portraits (Max Schmeling, the Klitschko brothers) are transferred to the collection of Martin Stolz. First I showed them at the Max Schmeling exhibition at the Deutsches Sport & Olympia Museum in 2006. At that time the complete estate of Max Schmeling was transferred to the museum. Contrary to my principles of painting unknown people, I wanted to picture the physical and psychological strength of those successful boxers. The monumental size of  2 x 2 meters raises the painting to a powerful dimension.

At the moment you can visit the portrait of Max Schmeling at the Deutsches Sport & Olympiamuseum. The museum is showing a reproduction on canvas in original size at the permanent exhibition.

All photos in this post are taken by Lars Käker. © Lars Käker 2011

Sonntag, 11. September 2011

Retrospektiv X – David und Goliath



Liebe Leserinnen, Liebe Leser,

dies ist das letzte Posting vor der Veröffentlichung des Portraits 2.0.1. Es zeigt den schmächtigen David, der dem übermächtigen Krieger Goliath mit dessen eigenen Schwert den Kopf  abgeschlagen hat, nachdem er ihn mit einer Steinschleuder besiegte. Es ist eine Hommage an den Maler Johannes Grützke, der mit seiner grotesken, gestischen Malerei gern auch die Historienmalerei aufs Korn nimmt. Das Bild stammt aus dem Jahr 1997, als ich gerade frisch mit der Ölmalerei begann.

Dear followers,

This is the last posting before publishing the portrait 2.0.1. It shows the lanky David who beheaded the superior warrior Goliath with his own sword after overwhelming him with a slingshot. This is a homage to the painter Johannes Grützke who likes to satirize historical paintings with his artworks. The picture that you see here is from 1997 when I started painting in oil.

The photo in this post is taken by Lars Käker. © Lars Käker 2011

Samstag, 3. September 2011

Retrospektiv IX - Mündig


Liebe Leserinnen, liebe Leser,

da ich zunehmend internationales Publikum habe, werde ich von nun an versuchen, zweisprachig zu posten. Und einige hervorragende Maler, die sich unter meinem Publikum befinden, Gary L. Everest, Matthew Ivan Cherry oder David Lobenberg z.B., leben in den USA.

Was Ihr hier seht, ist eine Steinlithografie aus dem Jahre 1996, die ich in der Druckwerkstatt des Christian Müller in Großpösna bei Leipzig anfertigte. Christian Müller, der bereits für so großartige Künstler wie Bernhard Heisig oder Werner Tübke gedruckt hat,  ist einer der letzten aktiven Steindrucker, die dieses Handwerk meisterhaft beherrschen. Und um diesen Mangel zu beseitigen, hat Christian Müller Lehrlinge in seine Druckwerkstatt aufgenommen, um diese Druck-Tradition, aus der der moderne Offset-Druck entwickelt wurde, an die nächste Generation weiterzugeben. Die Druckwerkstatt in Großpösna zog 2005 um nach Wurzbach in Thüringen in ein eigenes Kunsthaus, das sich zu einem wichtigen Kulturzentrum der Region entwickelte.

Was mich zu dieser Lithographie inspirierte, waren die Charakterköpfe des Franz Xaver Messerschmidt, die bereits mein damaliges Idol, Gottfried Helnwein, inspirierten. Sie bieten ein hervorragendes Studienobjekt, um das menschliche Gesicht in all seiner Ausdrucksfähigkeit zu ergründen.


Dear followers,

My audience is becoming more and more international, so I try to post in two languages. Some of my followers, Gary L. Everest, Matthew Ivan Cherry or David Lobenberg e.g. are excellent painters and live in the USA.

What you see here is a stone lithograph from 1996 done in the workshop of Christian Müller in Großpösna near Leipzig. Christian Müller, who already worked with artists like Bernhard Heisig or Werner Tübke, is one of the last living printers who are masters in doing stone lithographs. But he is teaching young printers in this tradition that resultet in the modern offset print. So he keeps the stone lithograph technique alive. In the year 2005 he moved to Wurzbach in Thüringen and founded the Kunsthaus Müller with his wive. The Kunsthaus Müller is becoming a very important cultural centre in the area.

The idea for this lihograph came from the striking heads of Franz Xaver Messerschmidt who also inspired my role model Gottfried Helnwein. His sculptures are wonderful objects for studying the human mimics. 

The photo in this post is taken by Lars Käker. © Lars Käker 2011

Dienstag, 23. August 2011

Artists Paint Themselves



Liebe Kunsfreundinnen, liebe Kunstfreunde,

am Wochenende postete Deborah Ross auf ihrem bemerkenswerten Blog „Artists Paint Themselves“ mein Selbstportrait. Leider war ich verhindert, und konnte nicht zeitgleich reagieren. Sorry! Das hole ich hiermit nach.

Deborah Ross lädt auf ihrem Kunstblog Künstler rund um den Globus ein, ihr Selbstportraits zu mailen, damit ein Dialog und auch ein Netzwerk unter Künstlern entsteht. Den Anfang hat sie selbst gemacht und es sind ihr in der Zwischenzeit viele Kolleginnen und Kollegen gefolgt. Dabei reichen die Stilmittel - es sind ausschließlich Malereien und Zeichnungen erlaubt - von altmeisterlicher Feinmalerei bis hin zur Abstraktion. Und gerade deshalb ist die Online-Galerie der Selbstbildnisse absolut sehenswert!

Was ist nun an Selbstbildnissen von Künstlern so interessant? Sie haben in der Kunst eine lange Tradition. Dabei ist der Bedeutungswandel des Künstlers vom ausführenden Handwerker hin zur Künstlerpersönlichkeit und zum Performer entscheidend. Wikipedia liefert für Kunstinteressierte einen guten Einstig in das Thema. Unten auf der Seite findet Ihr einen hochinteressanten Link zu einem Artikel von Ulrike Ritter, die sich intensiv mit der Geschichte der Selbstbildnisse auseinandergesetzt hat, angefangen in der Frührenaissance bei dem Maler Fra Lippo Lippi, der sich fast unauffällig in seine Bildszenen hineinmalte und endend mit Joseph Beuys, der 1965 bei einer Performance in einer Düsseldorfer Galerie einem toten Hasen die Kunst erklärte.

Vielleicht konnte ich ja den Künstlern unter meinen Lesern ein bisschen Appetit auf das Selbstdarstellen machen. Wenn ja, dann auf und frisch ans Werk! Frohes Schaffen!



Samstag, 20. August 2011

Retrospektiv VIII - Prototyping „Das Dorf“



Liebe Leserinnen und Leser, Kunstfreundinnen und Freunde,

wenn ich ein großes Projekt angehe - wie auch das aktuelle - kann es sein, dass die ersten Bilder nicht in das Projekt eingehen, weil sie nicht so geworden sind, dass ich sie in Serie gehen lasse. Es sind sozusagen Prototypen, die für das Großprojekt wichtige Entscheidungen ermöglichen, aber nicht der Tonart entsprechen, die ich für richtig halte. Was Ihr hier sehr sind die Prototypen für „Das Dorf“. Nicht, dass ich sie als Bilder verwerfen würde, jedoch sind sie in ihrer Malerei zu dynamisch, um in einem großen Bilderblock von 20 Portraits gut zu funktionieren. Falls Ihr Euch erinnert, sind die endgültigen Bilder fast monochrom, erdig sozusagen, was dem Titel „Das Dorf“ optimal gerecht wird. Ähnlich wie in der Musik muss ich eine Tonart wählen, die das Gesamtwerk bestimmt und zur Aussage passt.

Der freundliche Herr auf dem linken Portrait ist der Kunstsammler Ludwig Fotter, der 2004 leider im Alter von 65 Jahren verstarb. Was ihn und mich verband war einerseits eine sehr gute Freundschaft und andererseits ein gemeinsames Anliegen: Barrierefreiheit. Ludwig Fotter hatte in jungen Jahren einen tragischen Unfall und war von da an schwer querschnittsgelähmt. Ähnlich wie bei dem Maler Chuck Close, war auch die Feinmotorik seiner Hände stark eingeschränkt. Doch er hat sich Zeit seines Lebens nicht daran hindern lassen, seiner Leidenschaft nachzugehen: dem Sammeln satirischer Zeichnungen. Die Sammlung des Ludwig Fotter ist eine der bedeutendsten, wenn nicht die bedeutendste Sammlung für satirische Zeichnungen im deutschsprachigen Raum. Aus seinem Lebenswerk ist eine Stiftung hervorgegangen, die ihrerseits unter anderem für die hohe Qualität der Caricatura in Kassel mitverantwortlich ist. Ludwig Fotter lebte und arbeitete im Behindertendorf Altenhof im Hausruckwald in Österreich. Er leitete dort ein Kulturzentrum mit angeschlossener Galerie und konnte unter anderem so bedeutende Größen wie Gerhard Haderer und Manfred Deix für sein Galerieprojekt gewinnen, die alle ihre Werke dort ausstellten. Auf diese Art hat er die Barriere zwischen drinnen und draußen zu überwinden gelernt und sehr viel Publikum in das Dorf gelockt, um einen lebendigen Austausch zu ermöglichen. Die meisten dieser Künstler waren sehr eng mit ihm befreundet.

Auch beim aktuellen Bild, dem Portrait 2.0.1, das immer noch unfertig auf meiner Staffelei steht, ist die Tonart zu klären. Auch hier stellt sich die Frage, ob ich im Stil des Bildes eine ganze Werkreihe anfertigen werde. Also habt bitte noch ein wenig Geduld mit mir, liebe Leser, bevor Ihr das Bild zu sehen bekommt.

Ludwig Fotter hat mir jedenfalls durch sein Lebensbeispiel gezeigt, dass man durch Kunst Barrieren überwinden kann, die ohne die Kunst unüberwindlich scheinen. Abschließend möchte ich den Erfinder der Mail-Art, Robert Rehfeld, zitieren:

„Kunst ist, wenn sie trotzdem entsteht.“



All photos in this post are taken by Lars Käker. © Lars Käker 2011

Montag, 15. August 2011

YOU BY ME



Liebe Leserinnen und Leser, liebe Künstlerkolleginnen und -kollegen,

auf meinen Reisen durch die unendlichen Weiten des Internet stieß ich auf einen Blog mit dem viel versprechenden Titel ME BY YOU. Und der Name ist Programm. Der brillante französische Karikaturist BODARD animiert dort seine Kollegen der Portrait-Zunft, ihn zu portraitieren. Dazu hat er diverse Fotos von sich online gestellt, die man verwenden kann. Das Ganze wird gepostet mit dem Namen und dem Link zum Künstler. So entsteht nicht nur eine interessante Online-Galerie, sondern ein feines kleines Künstlernetzwerk im großen globalen Internet. Genial!

Ich hab´s gemacht. Und das hier ist BODARD by Lars Käker.

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Mittwoch, 10. August 2011

Bakhitagirls.com - das Event



Liebe Leserinnen und Leser, Liebe Künstlerinnen und Künstler,

vor wenigen Tagen postete ich die Portraitzeichnung von Rose, die ich für Trade Your Talent und das Bakhitagirls-Projekt anfertigte. Heute ist es soweit: Während ich hier in Köln vor meiner Staffelei sitze, wird im fernen New York mein Bild ausgestellt. Heute abend um 19.00 Uhr nach amerikanischer Zeitrechnung findet in der Vodou Bar ein Benefiz-Konzert mit Ausstellung statt, das den Fundraisern der Bakhitagirls helfen soll, Sponsoren zu mobilisieren.

Ich wünsche Trade Your Talent und den Bakhitagirls dabei viel Erfolg!

Montag, 8. August 2011

Retrospektiv VII - Wer bin ich?



Liebe Leserinnen und Leser, geschätzte Kolleginnen und Kollegen,

als Portraitmaler erforscht man nicht nur unablässig sein Gegenüber, sondern immer wieder auch sich selbst. Das Selbstportrait, das Ihr hier seht, stammt aus dem Jahr 2000. Es ist aus einer Zeit, in der ich noch nicht wirklich ausgegoren war.

Ich habe es leider versäumt, einen Nachruf auf dem großen Lucian Freud zu posten, der am 20. Juli dieses Jahres verstarb. Mea culpa! Dennoch möchte ich es nicht versäumen, mich dem Trauerchor anzuschließen, denn für mein Empfinden war er einer der größten figurativen zeitgenössischen Maler überhaupt. Der Verlust, der durch seinen Tod in der Kunst entstanden ist, kann gar nicht überschätzt werden und die entstandene riesige Lücke ist auch nicht zu füllen.

Wo ist nun der Bezug? In der Entstehungszeit dieses Bildes habe ich mich intensiv mit Lucian Freuds Arbeiten beschäftigt. Die Fleischlichkeit seiner Portraits hat mich ungeheuer fasziniert. Und sicherlich wollte ich schlagartig die Grenzen meiner eigenen Malerei sprengen. Doch erstens gehört dazu Mut - vor allem reichlich Farbmasse auf die Leinwand zu modellieren - und zweitens muss der Zeitpunkt stimmen. Wenn ich also die Arbeiten aus der zweiten Lebenshälfte des Lucian Freud betrachte, dann war ein langer Weg dorthin erforderlich, auf dem man keine Etappe überspringen kann. Dass ich mit meinen damals 29 Jahren diesen Sprung dennoch wagen wollte, konnte selbstverständlich nicht klappen. Als künstlerische Momentaufnahme ist dieses Selbstportrait dennoch sehenswert.

Mit einem Maler ist es nicht viel anders, als mit einem Scotch Whisky: Er braucht viele Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, um zur vollen Reife und zu seiner unvergleichlichen Qualität zu gelangen. Dieser Prozess lässt sich um kein einziges Jahr verkürzen. Wenn man diese Tatsache akzeptiert, kann man die Dinge mit sehr viel Gelassenheit angehen. Die Digitalen Medien sind unglaublich schnell und die Beschleunigung nimmt exponentiell zu. Die klassische Ölmalerei ist sehr langsam. Und das bleibt so.

Freuen wir uns an der Entschleunigung der Kunst!

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Donnerstag, 4. August 2011

Bakhitagirls.com



Liebe Kunstfreundinnen und -freunde,

kann Kunst etwas bewegen? Wozu mache ich Kunst? Macht Kunst Sinn? Ist Kunst nur ein teurer Schmuck für die Wand? Ein exklusiver Luxusartikel? Kann sie noch mehr? All das sind Fragen, die man sich als Künstler immer wieder stellt. Und mitten in diesen Fragen erscheint ein Blog und sagt: „Trade Your Talent“! Das lässt sich nur sehr unsauber ins Deutsche übersetzen: Tausche Dein Talent, handle Dein Talent… Auf jeden Fall fordert es mich auf, mein Talent fruchtbringend einzusetzen. Und weil diese Aufforderung mich als Künstler anspornt und der Blog von Susanna Maier mich inspiriert, habe ich ihm bereits den Sunshine-Award verliehen.

Bakhita Girls ist eine Non-Profit-Organisation, die sich folgenden Claim auf die Fahne geschrieben hat: „Transformation Through Education“. Durch gezielte Unterstützung und Förderung der Schulbildung junger Mädchen und Frauen in Tansania will sie deren Lebensperspektiven nachhaltig verbessern und ihnen somit zur Selbstständigkeit verhelfen und sie aus ihrer sozialen Benachteiligung befreien. Nur durch eine angemessene Schul- und Berufsbildung hat ein Mensch die Möglichkeit, seine Lebensperspektiven aktiv zu gestalten. Und diese Wahlfreiheit der eigenen Perspektive ist der Wichtigste Garant unserer Menschenwürde. Deshalb sind die Bakhita Girls ein wichtiges und Beispielhaftes Projekt um Chancengleichheit zu gewährleisten und das überall auf der Welt.

Ich habe für dieses Projekt ein Portrait von Rose gezeichnet, das Ihr hier seht. Bereits das Foto von Rose hat mich durch seine Natürlichkeit und Lebensfreude angesteckt. Gerade diese Lebensfreude und der Optimismus von Rose wollen gefördert werden. Ich schenke diese Zeichnung der Organisation, damit die Fundraiser der Organisation ,aktuell die in New York City, mehr und mehr Sponsoren für ihre Projekte gewinnen. So wie ich haben sich schon etliche Künstler an den Aktionen beteiligt. Und es werden täglich mehr. Trade Your Talent hat mir einen weiteren Weg gezeigt, meinen Gedanken der barrierefreien Portraitkunst zu verwirklichen und globale, soziale und auch wirtschaftliche Barrieren zu überwinden.

Vielen Dank Susanna Maier!

The photo in this post is taken by Lars Käker. © Lars Käker 2011

Freitag, 29. Juli 2011

Retrospektiv VI – Woher komme ich?




Liebe Leserinnen, liebe Leser und Künstlerkollegen,

als Maler lotet man häufig die Grenzen der menschlichen Existenz aus. Das ist nicht immer ungefährlich. Schließlich stößt man unweigerlich auf die Kernfragen der Philosophie: Wer bin ich? Woher komme ich? Was ist der Sinn meiner Existenz? Was soll ich tun? Als Künstler hat man ein Instrument, individuelle Antworten auf solche Fragen zu geben, die niemals endgültige Wahrheiten sind und dennoch sind es Antworten, die wiederum zu neuen Fragen auffordern.

Was Ihr hier seht, sind Portraits meiner Eltern aus dem Jahr 1998. Sie stellen die ersten zwei gelungenen farbigen Ölbilder meiner Künstlerlaufbahn dar. Entstanden sind sie in einer Zeit, als ich eine Reise nach innen antrat um meinen Standpunkt in der Welt neu zu klären. Zu dieser Klärung gehört auch die Rückschau durch die eigene Lebensgeschichte, sowie die Suche nach den Wurzeln. So beginnt man, sich nicht nur als losgelöstes Individuum zu begreifen, sondern als die Summe unterschiedlichster Erfahrungen und Einflüsse, sowie als genetisches Produkt zweier Menschen, die ihre Erbanlagen derart miteinander mischten, dass etwas erstaunliches dabei herauskam: Ich.

Ich bin ein Produkt, ich bin ein Prozess, ich bin ein Mitglied der Menschlichen Gemeinschaft, ich existiere in Beziehungen zu anderen Menschen und glücklicherweise bin ich niemals fertig.

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Sonntag, 24. Juli 2011

Retrospektiv V – Herr und Frau Löhnig



Liebe Leserinnen, liebe Leser und Kollegen,

zum Sonntag gibt´s noch einen kleinen Nachschlag: Herr und Frau Löhnig. Was Ihr hier seht, sind meine Nachbarn, ein Ehepaar, welches die Nachbarwohnung meines Privatdomizils in Köln bewohnt. Ihr schaut zwei Menschen ins Angesicht, die durch ein pragmatisches Leben geprägt wurden: Herr Löhnig war Gas- und Wasserinstallateur, Frau Löhnig eine Angestellte in der Buchhaltung. Beide sind in der letzten Lebensphase angelangt. Ihr schlichtes, von Pflichten bestimmtes Leben war sicherlich unspektakulär, dennoch strahlen ihre Gesichter Würde aus und die vielen Falten adeln ihre Gesichtszüge. Mein Anliegen, unprominente Personen durch meine barrierefreie Portraitkunst prominent zu machen, ist hier sicherlich verwirklicht. Beide Exponate befinden sich inzwischen in Privatbesitz.

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Samstag, 23. Juli 2011

Retrospektiv IV - Das Dorf


Liebe Leserinnen, liebe Leser und liebe Kollegen,

da meine aktuelle Arbeit immer wieder von wichtigen Verpflichtungen und Formalitäten blockiert wird, gibt es hier noch einmal eine Rückblende: Das Dorf.

Ich habe in den hier abgebildeten Portraits zwanzig Einwohner eines Behindertendorfes in Oberösterreich in Öl verewigt und aus ihrer Isolation befreit. Dieses besagte Dorf liegt mitten auf dem Land auf der grünen Wiese und die Außenwelt bekommt vom Leben der Insassen fast nichts mit. Innerhalb der Einrichtung wird immer wieder versucht, durch Kulturveranstaltungen die Barrieren zwischen drinnen und draußen zu überwinden und Berührungsängste zu überwinden. Jedoch allein durch die abgegrenzte räumliche Situation wird die Integration der dort lebenden Menschen nach außen hin erheblich erschwert. Analog zu meinem Werk „draußen“ hätte ich es auch „drinnen nennen können, doch der Titel „Das Dorf“ ist erheblich neutraler und stigmatisiert die Portraitierten nicht.

Als ich das Werk 2001 nach zweijähriger Arbeit fertig stellte, hatte ich an das Wort Barrierefreiheit noch nicht gedacht, denn erstens kannte ich es noch nicht und zweitens war es in der öffentlichen Diskussion noch nicht so stark präsent. Keine Ahnung, wann es überhaupt erfunden wurde, aber der Gedanke schien in der Luft zu liegen und führte zu den ersten Meilensteinen meiner barrierefreien Portraitkunst. Im Jahr 2007 wurde das Werk vollständig vom Museum am Dom in Würzburg aufgekauft durch die erfolgreiche Vermittlung des Galeristen Kurt Mühlfeld. Ihm sei an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich gedankt!

Mit meinem aktuellen Projekt versuche ich, räumliche und auch geografische Barrieren zu überwinden, was ja auch Sinn und Zweck des Web 2.0 ist. Gleichzeitig überwinde ich auch eine Barriere zwischen digitalen und analogen Portraits, denn meine fotorealistischen Ölgemälde sind absolut analog, jedoch werden sie erst durch die digitalen Kanäle des Internet und durch die Pixelbilder der Blogger ermöglicht.

Die Barriere zwischen digitalen und analogen Bildern erkläre ich hiermit für aufgehoben.

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Dienstag, 19. Juli 2011

Retrospektiv III - draußen



Liebe Leserinnen, Liebe Leser,

wie ich sehe, habe ich auch ein paar wirklich gute Maler unter meinen Verfolgern. Speziell für Euch, liebe Kollegen, greife ich als PJ noch einmal in meine Oldie-Kiste: Ich präsentiere Euch das Werk "draußen", fertiggestellt im Jahr 1999. In dieser Arbeit habe ich Obdachlose aus dem Ruhrgebiet fotorealistisch in Öl verewigt und sie zum ersten mal komplett im Kunstschacht Zollverein in Essen ausgestellt.

Diese Arbeit stellt sozusagen das Pilotprojekt zu meiner seriellen Portraitkunst dar. Und obwohl es schon einige Jährchen her ist, dass ich diese Serie schuf, geht das Werk ganz aktuell dieses Jahr komplett in den Besitz des Museums am Dom in Würzburg über. Mögen sie dort ein Zuhause finden...

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Freitag, 15. Juli 2011

Retrospektiv II


Hallo Ihr Lieben,

da die unvergleichliche Kat von PencilFashion mich nach dem Erhalt ihres Awards direkt mit einem Link auf ihrer wunderbaren Seite gepostet hat, lege ich als Euer PJ (Paint Jockey) direkt noch zwei heiße Scheiben auf: Sie sind aus dem Jahr 2004 und stammen aus dem Projekt Müllwerk, in dem ich Kölner Müllmänner reihenweise in Öl für die Nachwelt unsterblich gemacht habe. Ich habe in meinen früheren Projekten immer Personengruppen im Auge gehabt, die nicht wahnsinnig hip, angesehen oder wohlhabend sind und die eigentlich viel zu leicht und zu gern übersehen werden. Ich hatte immer die Vision, durch meine Kunst soziale Schranken zu überwinden und eine barrierefreie Portraitkunst zu realisieren. Da mir das mit einigen meiner Arbeiten auch gelungen ist, hat mir das Museum am Dom in Würzburg auch ein sehr schönes Denkmal in seiner Kunstsammlung gesetzt.

Da die Vorbereitung meiner Bilder - also auch des Portraits 2.0.1 - sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, werde ich Euch das Warten verkürzen, indem ich noch ein paar mal in meine Oldie-Kiste greife.

Lasst Euch überraschen!


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Dienstag, 12. Juli 2011

Retrospektiv



Liebe, hochverehrte Leser,

es ist geradezu schwindelerregend, wie schnell die Zahl meiner Verfolger wächst. In Kürze überschreite ich die Zehner-Marke! Und da Adel verpflichtet, habe ich hier noch eine Kleinigkeit für Euch: Ein Diptychon mit dem Titel Adam & Eva aus dem Jahre 1999 aus meiner kleinen Manufaktur. Die wunderbare Minnja, die einen ausgezeichneten Geschmack hat und auch eine Kennerin meiner Werke ist, ermutigte mich zu diesem Post.

Gerhard Richter, einer meiner Lieblingsmaler, hat einmal zu einer Werkreihe gesagt, dass er den subversiven Wunsch verspürte, schöne Bilder zu malen. Ähnlich geht es mir jetzt mit diesem Projekt. Zwar ist es in der E-Kunst subversiv und verpönt, ein schönes Bild malen zu wollen, denn dann steht man automatisch unter Kitschverdacht, aber für das, was ich hier vorhabe, kann die etablierte Kunst mich gern exkommunizieren.

Ich möchte eben genau das: schöne Bilder malen!

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Montag, 11. Juli 2011

Portrait 2.0.1



Nach einer kleinen Kunstpause (1 Woche) mache ich mich direkt an´s Werk. Das erste Portrait dieses Projektes ist für Minnja reserviert, die mich mit ihrem Blog zu dieser Portrait-Serie inspiriert hat. Und damit Ihr, werte Leser und Verfolger, nicht zu lange auf das Ölgemälde warten müsst, habe ich einen kleinen Vorgeschmack für Euch: Eine kleine Bleistiftstudie, mit der ich mich auf das Thema einstimmen möchte. Weitere folgen in Kürze...


Hallo Bloggerin, hallo Blogger!


Nimm Teil an einem Kunstprojekt, das eine Schnittstelle schafft zwischen der traditionellen Portraitmalerei und dem Web 2.0. Schicke mir Portraitfotos von Dir, die Dir besonders gefallen und verfolge, wie aus einer Menge von virtuellen Pixeln ein Ölgemälde auf Leinwand wird. Werde Teil eines Netzes im Netz, das nicht nur ein Soziales Netz ist, sondern ein Online-Kunstwerk und schau, wie eine Kunstausstellung entsteht.

The photo in this post is taken by Lars Käker. © Lars Käker 2011

Montag, 4. Juli 2011

Dies könnte Dein Bild sein:










Du - ein Meisterwerk!


Hallo Bloggerin, hallo Blogger!



Was Du hier siehst, sind fotorealistische Ölgemälde, die nach Digitalfotos entstanden sind. Solch ein Bild könnte es auch von Dir geben!


Nimm Teil an einem Kunstprojekt, das eine Schnittstelle schafft zwischen der traditionellen Portraitmalerei und dem Web 2.0. Schicke mir Portraitfotos von Dir, die Dir besonders gefallen und verfolge, wie aus einer Menge von virtuellen Pixeln ein Ölgemälde auf Leinwand wird. Werde Teil eines Netzes im Netz, das nicht nur ein Soziales Netz ist, sondern ein Online-Kunstwerk und schau, wie eine Kunstausstellung entsteht.


Sei ein Teil davon! Sei ein Kunstwerk!

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All photos in this post are taken by Lars Käker. © Lars Käker 2011