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Samstag, 14. September 2013

Portrait 2.0.10 - Gerd



Liebe Leserinnen, liebe Leser,

hier seht Ihr Gerd aus Eupen, den YouTube-Liedermacher und Blogger. Für das Portrait in Öl habe ich ein anderes Foto ausgewählt wegen des Smartphones. Es ist eine Homage an Eberhard Havekosts Heckenschützen.

Dear followers,

here you can see Gerd aus Eupen. He´s a YouTube musician and a blogger. For the painting I´ve chosen another photo because of the smartphone. It´s a homage to Eberhard Havekost´s "Sniper".

The photo in this post is taken by Lars Käker. © Lars Käker 2013

Freitag, 17. August 2012

Künstlerinnenportrait: Seana Mendij



Liebe Leserinnen, liebe Leser,

dies ist ein Portrait der Künstlerin Seana Mendij. Sie ist Malerin und Illustratorin. Noch bloggt sie nicht, aber Ihr findet sie auf facebook. Der abstrakte Hintergrund auf dem Portrait ist ein Ausschnitt ihrer wunderbaren Malerei. Zugegeben habe ich ihr auf meinem Portrait ungefähr 10 Lebensjahre dazugedichtet, aber Seana steht da souverän drüber ;)

Dear followers,

This is a portrait of the artist Seana Mendij. She´s a painter and an illustrator. She doesn´t blog yet but you can find her at facebook. The abstract background at this portrait is showing a piece of her fantastic painting. I think I made her 10 years older than she really is but she doesn´t mind ;)

The photo in this post is taken by Lars Käker. © Lars Käker 2012 

Samstag, 23. Juni 2012

Von draußen nach drinnen


Liebe Leserinnen, liebe Leser,

als ich letztens die Ausstellungseröffnung im Museum Kartause Astheim besuchte, war ich ebenfalls kurz im Museum am Dom in Würzburg in der Dauerausstellung. Was Ihr hier seht ist die Serie "draußen" neben einem Kubus von Dina Draeger.

Dear followers,

When I visited the opening at the Museum Kartause Astheim, I also went to Würzburg to the Museum am Dom to see the permanent exhibition. What you see here is the sequel "draußen" (outside) beside a cube designed by Dina Draeger.

The photo in this post is taken by Lars Käker. © Lars Käker 2012

Freitag, 22. Juni 2012

Museum Kartause Astheim - die Eröffnung



Liebe Leserinnen, liebe Leser,

hier seht Ihr ein paar Impressionen der Ausstellungseröffnung Im Museum Kartause Astheim letzten Freitag.

Dear followers,

You can see some impressions here from the opening at the Museum Kartause Astheim on last Friday.

All photos in this post are taken by Lars Käker. © Lars Käker 2012

Donnerstag, 14. Juni 2012

Ein Dorf geht auf Reisen…


 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Am diesem Freitag wird im Museum Kartause Astheim eine neue Ausstellung eröffnet. Die Ausstellung zeigt Werke der Modernen Kunst aus der Sammlung des Museums am Dom in Würzburg neben Werken der Christlichen Kunst aus mehreren Jahrhunderten. Unter den ausgestellten Werken sind zwei Bilder aus der Portraitserie „Das Dorf“.

Dear followers,

This Friday the Museum Kartause Astheim will open a new exhibition. The exhibition will show modern artworks from the collection of the Museum am Dom Würzburg beside Christian artworks from different centuries. Two of the presented pieces are portraits from the sequel “Das Dorf”.

Dienstag, 12. Juni 2012

Portrait 2.0.4 - Steffi



Liebe Leserinnen, liebe Leser,

hier seht Ihr Steffi. Steffi´s Blog heißt Steffi´s Welt der Wunder. Ähnlich wie Sylvi testet sie für Euch Produkte aller Art. Steffi scheint ein Mensch mit viel Sonne im Herzen zu sein. Ihr Motto erinnert mich an den Song von Louis Armstrong „What a Wonderful World“.

Dear followers,

This is Steffi. Steffi´s blog is called Steffi´s wonderworld (Steffi´s Welt der Wunder). Same as Sylvi she is testing lots of products for you. She´s of a sunny disposition. Her blog title reminds me to Louis Armstrong´s song “What a Wonderful world”.

The photo in this post is taken by Lars Käker. © Lars Käker 2012

Mittwoch, 6. Juni 2012

Portrait 2.0.3.2 - Sylvi II



Liebe Leserinnen, liebe Leser,

hier seht Ihr noch einmal Sylvi. Doch diesmal nicht als postmoderne Madonna. Eher als Heckenschützin!

Dear followers,

This is sylvi again. But this time she does not appear as a madonna. This time she´s a sniper!

The photo in this post is taken by Lars Käker. © Lars Käker 2012

Sonntag, 27. Mai 2012

Portrait 2.0.2.2 - Nadine II



Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Ihr kennt Nadine ja bereits, da ich sie in Öl portraitiert habe. Dieses Portrait von Ihr zeigt Euch, was sie wirklich ist: eine Piratin!

Dear followers,

You know Nadine, because I painted her once. But this portrait shows you what she really is: a pirate!
 
The photo in this post is taken by Lars Käker. © Lars Käker 2012

Sonntag, 2. Oktober 2011

Boxerportraits in Privatsammlung aufgenommen


Liebe Leserinnen. Liebe Leser,

sorry, aber dies ist natürlich nicht das Portrait 2.0.1. Das Bild ist vollständig aber nicht fertig. Als Pilotbild hat es die Aufgabe, den Stil des Projektes vorzugeben und es sind noch letzte Stilfragen zu klären, bzw. der richtige Ton ist zu treffen. Als erstes Bild einer neuen Serie kommt ihm eine besondere Bedeutung zu. Das macht das Vorhaben sehr schwierig. Deshalb möchte ich den aktuellen Stand des Bildes nicht veröffentlichen. Ich hoffe auf Euer Verständnis und danke Euch für Eure Geduld!

Dennoch gibt es gute Neuigkeiten: Drei großformatige Boxerportraits (Max Schmeling, die Klitschko-Brüder) gehen in die Privatsammlung des Martin Stolz über und finden dort ein angemessenes Zuhause. Erstmals ausgestellt habe ich sie 2006 im Rahmen der großen Max-Schmeling-Ausstellung im Deutschen Sport & Olympia Museum. Damals ging der komplette Nachlass der Boxlegende in den Besitz des Museums über. Entgegen meines Prinzips, unprominente Personen in Öl zu verewigen, reizte mich die Aufgabe, die physische und psychische Stärke dieser Erfolgsboxer auf die Leinwand zu bannen. Durch das monumentale Format (2m x 2m) bekommt die Kraft der Darstellung eine besondere Dimension.

Wer das Bild von Max Schmeling im Deutschen Sport & Olympiamuseum besichtigen möchte, darf sich freuen: In der Dauerausstellung hängt eine Reproduktion des Bildes auf Leinwand in Originalgröße.

Dear followers,

Sorry, but this is not the portrait 2.0.1. It is complete but not finished. As a pilot picture it defines the style of the whole serial. Some questions about the tonality still have to be resolved. Those decisions are very difficult because the first picture has a special importance for the new project. Therefore I will not publish it yet. Thanks for your patience!

Nevertheless I’ve got some good news: Three large sized boxer portraits (Max Schmeling, the Klitschko brothers) are transferred to the collection of Martin Stolz. First I showed them at the Max Schmeling exhibition at the Deutsches Sport & Olympia Museum in 2006. At that time the complete estate of Max Schmeling was transferred to the museum. Contrary to my principles of painting unknown people, I wanted to picture the physical and psychological strength of those successful boxers. The monumental size of  2 x 2 meters raises the painting to a powerful dimension.

At the moment you can visit the portrait of Max Schmeling at the Deutsches Sport & Olympiamuseum. The museum is showing a reproduction on canvas in original size at the permanent exhibition.

All photos in this post are taken by Lars Käker. © Lars Käker 2011

Sonntag, 11. September 2011

Retrospektiv X – David und Goliath



Liebe Leserinnen, Liebe Leser,

dies ist das letzte Posting vor der Veröffentlichung des Portraits 2.0.1. Es zeigt den schmächtigen David, der dem übermächtigen Krieger Goliath mit dessen eigenen Schwert den Kopf  abgeschlagen hat, nachdem er ihn mit einer Steinschleuder besiegte. Es ist eine Hommage an den Maler Johannes Grützke, der mit seiner grotesken, gestischen Malerei gern auch die Historienmalerei aufs Korn nimmt. Das Bild stammt aus dem Jahr 1997, als ich gerade frisch mit der Ölmalerei begann.

Dear followers,

This is the last posting before publishing the portrait 2.0.1. It shows the lanky David who beheaded the superior warrior Goliath with his own sword after overwhelming him with a slingshot. This is a homage to the painter Johannes Grützke who likes to satirize historical paintings with his artworks. The picture that you see here is from 1997 when I started painting in oil.

The photo in this post is taken by Lars Käker. © Lars Käker 2011

Montag, 8. August 2011

Retrospektiv VII - Wer bin ich?



Liebe Leserinnen und Leser, geschätzte Kolleginnen und Kollegen,

als Portraitmaler erforscht man nicht nur unablässig sein Gegenüber, sondern immer wieder auch sich selbst. Das Selbstportrait, das Ihr hier seht, stammt aus dem Jahr 2000. Es ist aus einer Zeit, in der ich noch nicht wirklich ausgegoren war.

Ich habe es leider versäumt, einen Nachruf auf dem großen Lucian Freud zu posten, der am 20. Juli dieses Jahres verstarb. Mea culpa! Dennoch möchte ich es nicht versäumen, mich dem Trauerchor anzuschließen, denn für mein Empfinden war er einer der größten figurativen zeitgenössischen Maler überhaupt. Der Verlust, der durch seinen Tod in der Kunst entstanden ist, kann gar nicht überschätzt werden und die entstandene riesige Lücke ist auch nicht zu füllen.

Wo ist nun der Bezug? In der Entstehungszeit dieses Bildes habe ich mich intensiv mit Lucian Freuds Arbeiten beschäftigt. Die Fleischlichkeit seiner Portraits hat mich ungeheuer fasziniert. Und sicherlich wollte ich schlagartig die Grenzen meiner eigenen Malerei sprengen. Doch erstens gehört dazu Mut - vor allem reichlich Farbmasse auf die Leinwand zu modellieren - und zweitens muss der Zeitpunkt stimmen. Wenn ich also die Arbeiten aus der zweiten Lebenshälfte des Lucian Freud betrachte, dann war ein langer Weg dorthin erforderlich, auf dem man keine Etappe überspringen kann. Dass ich mit meinen damals 29 Jahren diesen Sprung dennoch wagen wollte, konnte selbstverständlich nicht klappen. Als künstlerische Momentaufnahme ist dieses Selbstportrait dennoch sehenswert.

Mit einem Maler ist es nicht viel anders, als mit einem Scotch Whisky: Er braucht viele Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, um zur vollen Reife und zu seiner unvergleichlichen Qualität zu gelangen. Dieser Prozess lässt sich um kein einziges Jahr verkürzen. Wenn man diese Tatsache akzeptiert, kann man die Dinge mit sehr viel Gelassenheit angehen. Die Digitalen Medien sind unglaublich schnell und die Beschleunigung nimmt exponentiell zu. Die klassische Ölmalerei ist sehr langsam. Und das bleibt so.

Freuen wir uns an der Entschleunigung der Kunst!

The photo in this post is taken by Lars Käker. © Lars Käker 2011

Sonntag, 24. Juli 2011

Retrospektiv V – Herr und Frau Löhnig



Liebe Leserinnen, liebe Leser und Kollegen,

zum Sonntag gibt´s noch einen kleinen Nachschlag: Herr und Frau Löhnig. Was Ihr hier seht, sind meine Nachbarn, ein Ehepaar, welches die Nachbarwohnung meines Privatdomizils in Köln bewohnt. Ihr schaut zwei Menschen ins Angesicht, die durch ein pragmatisches Leben geprägt wurden: Herr Löhnig war Gas- und Wasserinstallateur, Frau Löhnig eine Angestellte in der Buchhaltung. Beide sind in der letzten Lebensphase angelangt. Ihr schlichtes, von Pflichten bestimmtes Leben war sicherlich unspektakulär, dennoch strahlen ihre Gesichter Würde aus und die vielen Falten adeln ihre Gesichtszüge. Mein Anliegen, unprominente Personen durch meine barrierefreie Portraitkunst prominent zu machen, ist hier sicherlich verwirklicht. Beide Exponate befinden sich inzwischen in Privatbesitz.

All photos in this post are taken by Lars Käker. © Lars Käker 2011

Samstag, 23. Juli 2011

Retrospektiv IV - Das Dorf


Liebe Leserinnen, liebe Leser und liebe Kollegen,

da meine aktuelle Arbeit immer wieder von wichtigen Verpflichtungen und Formalitäten blockiert wird, gibt es hier noch einmal eine Rückblende: Das Dorf.

Ich habe in den hier abgebildeten Portraits zwanzig Einwohner eines Behindertendorfes in Oberösterreich in Öl verewigt und aus ihrer Isolation befreit. Dieses besagte Dorf liegt mitten auf dem Land auf der grünen Wiese und die Außenwelt bekommt vom Leben der Insassen fast nichts mit. Innerhalb der Einrichtung wird immer wieder versucht, durch Kulturveranstaltungen die Barrieren zwischen drinnen und draußen zu überwinden und Berührungsängste zu überwinden. Jedoch allein durch die abgegrenzte räumliche Situation wird die Integration der dort lebenden Menschen nach außen hin erheblich erschwert. Analog zu meinem Werk „draußen“ hätte ich es auch „drinnen nennen können, doch der Titel „Das Dorf“ ist erheblich neutraler und stigmatisiert die Portraitierten nicht.

Als ich das Werk 2001 nach zweijähriger Arbeit fertig stellte, hatte ich an das Wort Barrierefreiheit noch nicht gedacht, denn erstens kannte ich es noch nicht und zweitens war es in der öffentlichen Diskussion noch nicht so stark präsent. Keine Ahnung, wann es überhaupt erfunden wurde, aber der Gedanke schien in der Luft zu liegen und führte zu den ersten Meilensteinen meiner barrierefreien Portraitkunst. Im Jahr 2007 wurde das Werk vollständig vom Museum am Dom in Würzburg aufgekauft durch die erfolgreiche Vermittlung des Galeristen Kurt Mühlfeld. Ihm sei an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich gedankt!

Mit meinem aktuellen Projekt versuche ich, räumliche und auch geografische Barrieren zu überwinden, was ja auch Sinn und Zweck des Web 2.0 ist. Gleichzeitig überwinde ich auch eine Barriere zwischen digitalen und analogen Portraits, denn meine fotorealistischen Ölgemälde sind absolut analog, jedoch werden sie erst durch die digitalen Kanäle des Internet und durch die Pixelbilder der Blogger ermöglicht.

Die Barriere zwischen digitalen und analogen Bildern erkläre ich hiermit für aufgehoben.

All photos in this post are taken by Lars Käker. © Lars Käker 2011